Es gibt inzwischen verschiedene Arten um zu diagnostizieren, ob eine Glutenüberempfindlichkeit oder eine Zöliakie besteht.

• Blutuntersuchung (auch serologische Tests gennant), hier werden nach speziellen Antikörper gesucht, die der menschliche Organismus bildet, wenn eine Glutenüberempfindlichkeit oder Zöliakie vorliegt.  Die Blutuntersuchungen besteht aus fünf verschiedenen Antikörpertests:  tTG (anti-tissue transglutaminase)-IgA, EMA (Endomysium - Antikörper)-IgA, AGA (Anti-gliadin-Antikörper)-IgA, AGA (Antigliadin- Antikörper)- IgG,Totales Serum- IgG

ACHTUNG: Sie müssen vor dem Bluttest eine längere Zeit glutenhaltige Produkte verzehrt haben. Sollten Sie zu wenig Gluten oder gar keines zu sich genommen haben, kann der Körper nicht genügend Antikörper produzieren, um sie im Test nachweisen zu können. Sie sollten etwa drei Monate lang 20 bis 25 Gramm Gluten am Tag zu sich nehmen, was etwa sechs Scheiben Brot am Tag entspricht. Entstehen aber dadurch noch mehr Beschwerden sollten Sie sich sofort mit Ihrem Arzt in einem Gespräch besprechen, ob es sinnvoll ist weiterhin Gluten zu sich zu nehmen.

• Darmbiopsie: sichere Diagnose;drei bis fünf Gewebeproben aus dem Dünndarm